Variable Daten speichern
Diese Aktion speichert Werte einer oder mehrerer Variablen in einer verbundenen Datendatei.
Im Modul Loftware Automation ermöglicht diese Aktion einen Datenaustausch zwischen Triggern. Um die Daten zurück in den Trigger einzulesen, verwenden Sie die Aktion „Variable Daten laden“.
Tipp
Die Werte werden in einer CSV-Datei gespeichert, deren erste Zeile Variablennamen enthält. Wenn die Variablen mehrzeilige Werte enthalten, werden die Zeichen für Zeilenwechsel (CR/LF) als \n\r codiert.
Die Über-Gruppe gibt die ausgewählte Aktion an.
- Name: ermöglicht es Ihnen, einen benutzerdefinierten Namen anzugeben. So können Sie Aktionen in der Liste der Aktionen in der Lösung leichter erkennen. Standardmäßig werden Aktionsnamen vom Typ der jeweiligen Aktion abgeleitet.
- Beschreibung: benutzerdefinierte Informationen über die Aktion. Geben Sie eine Beschreibung ein, um den Zweck und die Rolle einer Aktion in einer Lösung zu erklären.
- Aktionstyp: Nur-Lesen-Informationen über den ausgewählten Aktionstyp.
Die Gruppe Einstellungen definiert den Dateinamen.
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Dateiname: Datendatei, in der die variablen Daten gespeichert werden. Wenn der Name fest codiert ist, werden die Werte jedes Mal in derselben Datendatei gespeichert.
Verwenden Sie für Netzwerkressourcen die UNC-Syntax. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Zugriff auf freigegebene Ressourcen im Netzwerk im Loftware Automation Benutzerhandbuch.
Die Gruppe Falls Datei existiert bietet weitere Optionen zum Speichern der Werte.
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Überschreibe Datei: überschreibt die vorhandenen Daten mit neuen variablen Daten. Dabei gehen die alten Inhalte verloren.
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Füge Daten an Datei: fügt den vorhandenen Datendateien die Variablenwerte hinzu.
Die Gruppe Dateistruktur legt die Parameter für variable CSV-Datendateien fest:
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Trennzeichen: gibt die Art von Trennzeichen an (Tab, Semikolon, Komma oder benutzerdefiniertes Zeichen). Das Trennzeichen ist ein Zeichen, das die gespeicherten Variablenwerte voneinander trennt.
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Textbegrenzer: gibt das Zeichen an, das den gespeicherten Inhalt als Text markiert.
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Datei-Codierung: gibt die in der Datendatei zu verwendende Zeichencodierung an. Auto legt die Codierung automatisch fest. Falls nötig, kann der bevorzugte Codierungstyp aus der Dropdown-Liste ausgewählt werden.
Tipp
Als Standardauswahl bietet sich UTF-8 an.
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Namen von Variablen in der ersten Reihe hinzufügen: platziert den Variablennamen in der ersten Zeile der Datei.
Die Gruppe Variablen definiert die Variablen, deren Wert aus der Datendatei gelesen werden soll. Werte der vorhandenen Variablen werden mit den Werten aus der Datei überschrieben.
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Alle Variablen: variable Daten aus allen Variablen der Datendatei werden ausgelesen.
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Ausgewählte Variablen: variable Daten der aufgeführten Variablen werden aus der Datendatei gelesen.
Aktionsausführung und Fehlerhandhabung
Jede Aktion kann als bedingungsabhängige Aktion festgelegt werden. Bedingungsabhängige Aktionen werden nur ausgeführt, wenn die festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Um diese Bedingungen zu definieren, klicken Sie auf Optionen für Ausführung und Fehlerhandhabung anzeigen.
Die Ausführungsoptionen sind:
- Aktiviert: gibt an, ob die Aktion aktiviert oder deaktiviert ist. Nur aktivierte Aktionen werden ausgeführt. Diese Funktion kann beim Testen einer Druckmaske verwendet werden.
- Bedingung: definiert einen einzeiligen Programmierausdruck, welcher einen booleschen Wert bereitstellen muss (wahr oder falsch). Ist das Ergebnis des Ausdrucks wahr, wird die Aktion ausgeführt. Bedingungen sorgen dafür, dass Aktionen nicht jedes Mal ausgeführt werden müssen.
Die Fehlerhandhabung-Optionen sind:
- Fehler ignorieren : gibt an, ob ein Fehler ignoriert werden soll. Wenn aktiviert, wird die Ausführung von Aktionen selbst dann fortgesetzt, wenn die aktuelle Aktion fehlschlägt.
Hinweis
Geschachtelte Aktionen, die von der aktuellen Aktion abhängig sind, werden im Fall eines Fehlers nicht ausgeführt. Die Aktionsausführung wird bei der nächsten Aktion fortgesetzt, die sich auf derselben Ebene wie die aktuelle Aktion befindet. Der Fehler wird protokolliert, führt aber nicht zu einer Unterbrechung der Ausführung von Aktionen.
- Fehler in Variable speichern : ermöglicht Ihnen, eine Variable auszuwählen oder zu erstellen, in der der Fehler gespeichert werden soll. Dieselbe Fehlerbeschreibung wird zudem in den internen Variablen ActionLastErrorId und ActionLastErrorDesc gespeichert.
Am Ende des Druckvorgangs möchten Sie eventuell mittels der Aktion HTTP-Anfrage einen Statusbericht an eine externe Anwendung senden. Wenn die Druckaktion fehlschlägt, wird die Aktionsverarbeitung angehalten. Um die Berichterstellung trotz fehlgeschlagener Druckaktion auszuführen, muss für die Aktion Etikett drucken die Option Fehler ignorieren aktiviert sein.