Etikett im Drucker speichern
Diese Aktion speichert eine Etikettenvorlage im Druckerspeicher. Diese Aktion ist ein wichtiger Teil des Speichern/Abrufen-Druckmodus, bei dem eine Etikettenvorlage zuerst im Druckerspeicher abgelegt und später daraus abgerufen wird. Die nicht veränderbaren Teile des Etikettendesigns sind bereits im Drucker gespeichert, sodass Sie nur die Daten für variable Etikettenobjekte zum Druckzeitpunkt angeben müssen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Speichern/Abrufen-Druckmodus verwenden“ im Loftware Automation Benutzerhandbuch.
Hinweis
Die erforderliche Zeit für die Übertragung der Etikettendaten wird erheblich verringert, da weniger Daten gesendet werden müssen. Diese Aktion wird häufig für Standalone-Druckumgebungen eingesetzt: Das Etikett wird im Drucker oder Applikator in der Produktionslinie gespeichert und später durch einen Software- oder Hardware-Trigger abgerufen, z. B. durch einen Barcode-Scanner oder eine Fotozelle.
Die Über-Gruppe gibt die ausgewählte Aktion an.
- Name: ermöglicht es Ihnen, einen benutzerdefinierten Namen anzugeben. So können Sie Aktionen in der Liste der Aktionen in der Lösung leichter erkennen. Standardmäßig werden Aktionsnamen vom Typ der jeweiligen Aktion abgeleitet.
- Beschreibung: benutzerdefinierte Informationen über die Aktion. Geben Sie eine Beschreibung ein, um den Zweck und die Rolle einer Aktion in einer Lösung zu erklären.
- Aktionstyp: Nur-Lesen-Informationen über den ausgewählten Aktionstyp.
Die Gruppe Erweiterte Optionen für die Speicherung des Etiketts im Drucker ermöglicht es Ihnen, ein Etikett und die bevorzugte Speichervariante auszuwählen.
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Etikettenname zur Verwendung auf dem Drucker: gibt den Namen an, der zum Speichern der Etikettenvorlage im Druckerspeicher verwendet werden soll. Geben Sie den Namen manuell ein oder aktivieren Sie Datenquelle, um den Namen dynamisch anhand einer vorhandenen oder neu erstellten Variablen zu definieren.
Warnung:
Wenn das Etikett in einem Drucker gespeichert wird, sollte der Etikettenname in den erweiterten Optionen freigelassen werden. Dies verhindert Etikettennamen-Konflikte beim Abruf des Etiketts.
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Variante ablegen: gibt den Speicherort im Drucker für gespeicherte Etikettenvorlagen an. Geben Sie den Speicherort manuell ein oder aktivieren Sie Datenquelle, um den Ort dynamisch anhand einer vorhandenen oder neu erstellten Variablen zu definieren.
Aktionsausführung und Fehlerhandhabung
Jede Aktion kann als bedingungsabhängige Aktion festgelegt werden. Bedingungsabhängige Aktionen werden nur ausgeführt, wenn die festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Um diese Bedingungen zu definieren, klicken Sie auf Optionen für Ausführung und Fehlerhandhabung anzeigen.
Die Ausführungsoptionen sind:
- Aktiviert: gibt an, ob die Aktion aktiviert oder deaktiviert ist. Nur aktivierte Aktionen werden ausgeführt. Diese Funktion kann beim Testen einer Druckmaske verwendet werden.
- Bedingung: definiert einen einzeiligen Programmierausdruck, welcher einen booleschen Wert bereitstellen muss (wahr oder falsch). Ist das Ergebnis des Ausdrucks wahr, wird die Aktion ausgeführt. Bedingungen sorgen dafür, dass Aktionen nicht jedes Mal ausgeführt werden müssen.
Die Fehlerhandhabung-Optionen sind:
- Fehler ignorieren : gibt an, ob ein Fehler ignoriert werden soll. Wenn aktiviert, wird die Ausführung von Aktionen selbst dann fortgesetzt, wenn die aktuelle Aktion fehlschlägt.
Hinweis
Geschachtelte Aktionen, die von der aktuellen Aktion abhängig sind, werden im Fall eines Fehlers nicht ausgeführt. Die Aktionsausführung wird bei der nächsten Aktion fortgesetzt, die sich auf derselben Ebene wie die aktuelle Aktion befindet. Der Fehler wird protokolliert, führt aber nicht zu einer Unterbrechung der Ausführung von Aktionen.
- Fehler in Variable speichern : ermöglicht Ihnen, eine Variable auszuwählen oder zu erstellen, in der der Fehler gespeichert werden soll. Dieselbe Fehlerbeschreibung wird zudem in den internen Variablen ActionLastErrorId und ActionLastErrorDesc gespeichert.
Am Ende des Druckvorgangs möchten Sie eventuell mittels der Aktion HTTP-Anfrage einen Statusbericht an eine externe Anwendung senden. Wenn die Druckaktion fehlschlägt, wird die Aktionsverarbeitung angehalten. Um die Berichterstellung trotz fehlgeschlagener Druckaktion auszuführen, muss für die Aktion Etikett drucken die Option Fehler ignorieren aktiviert sein.