Daten in Datei speichern

Diese Aktion speichert Variablenwerte oder andere Datenströme (wie z. B. Binärdaten) in einer ausgewählten Datei. Der Loftware Automation-Dienst muss Schreibzugriff auf den angegebenen Ordner haben.

Die Gruppe Datei definiert die zu öffnende Datei.

  • Dateiname: Speicherort der Datei, die innerhalb dieser Aktion geöffnet werden soll.

    Pfad und Dateiname können fest codiert werden, und jedes Mal wird dieselbe Datei verwendet. Wenn nur ein Dateiname ohne Pfad angegeben ist, wird der Ordner mit Loftware Automation Konfigurationsdatei (.MISX) verwendet. Sie können eine relative Referenz auf den Dateinamen verwenden, in der der Ordner mit .MISX-Datei als Hauptverzeichnis verwendet wird.

    Datenquelle: aktiviert den variablen Dateinamen. Wählen Sie eine Variable aus, die den Pfad und/oder Dateinamen enthält, oder kombinieren Sie mehrere Variablen, die den Dateinamen bilden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Zusammengesetzte Werte verwenden“ im Loftware Automation Benutzerhandbuch.

Die Gruppe Falls Datei existiert legt die Optionen für den Fall fest, dass die Datei bereits vorhanden ist.

  • Überschreibe Datei: überschreibt vorhandene Daten mit neuen Daten. Dabei gehen die alten Inhalte verloren.

  • Füge Daten an Datei: fügt den vorhandenen Datendateien Variablenwerte hinzu.

Die Gruppe Inhalt legt fest, welche Dateien in die festgelegte Datei geschrieben werden sollen.

  • Vom Trigger empfangene Daten verwenden: vom Trigger empfangene Originaldaten werden in der Datei gespeichert. Diese Option führt im Endeffekt zu einer exakten Kopie der eingehenden Daten.

  • Benutzerdefiniert: speichert den Inhalt so, wie er im Textbereich angegeben ist. Es sind Festwerte, variable Werte und Sonderzeichen erlaubt. Um Variablen und Sonderzeichen einzugeben, klicken Sie auf die Pfeil-Schaltfläche rechts neben dem Textbereich. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Werte in einem Objekt kombinieren“ des Loftware Automation Benutzerhandbuchs.

  • Codieren: Codierungstyp für die gesendeten Daten. Auto legt die Codierung automatisch fest. Wählen Sie, falls nötig, den bevorzugten Codierungstyp aus der Dropdown-Liste aus.

Aktionsausführung und Fehlerhandhabung

Jede Aktion kann als bedingungsabhängige Aktion festgelegt werden. Bedingungsabhängige Aktionen werden nur ausgeführt, wenn die festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Um diese Bedingungen zu definieren, klicken Sie auf Optionen für Ausführung und Fehlerhandhabung anzeigen.

Die Ausführungsoptionen sind:

  • Aktiviert: gibt an, ob die Aktion aktiviert oder deaktiviert ist. Nur aktivierte Aktionen werden ausgeführt. Diese Funktion kann beim Testen einer Druckmaske verwendet werden.
  • Bedingung: definiert einen einzeiligen Programmierausdruck, welcher einen booleschen Wert bereitstellen muss (wahr oder falsch). Ist das Ergebnis des Ausdrucks wahr, wird die Aktion ausgeführt. Bedingungen sorgen dafür, dass Aktionen nicht jedes Mal ausgeführt werden müssen.

Die Fehlerhandhabung-Optionen sind:

  • Fehler ignorieren : gibt an, ob ein Fehler ignoriert werden soll. Wenn aktiviert, wird die Ausführung von Aktionen selbst dann fortgesetzt, wenn die aktuelle Aktion fehlschlägt.

    Hinweis

    Geschachtelte Aktionen, die von der aktuellen Aktion abhängig sind, werden im Fall eines Fehlers nicht ausgeführt. Die Aktionsausführung wird bei der nächsten Aktion fortgesetzt, die sich auf derselben Ebene wie die aktuelle Aktion befindet. Der Fehler wird protokolliert, führt aber nicht zu einer Unterbrechung der Ausführung von Aktionen.

  • Beispiel

    Am Ende des Druckvorgangs möchten Sie eventuell mittels der Aktion HTTP-Anfrage einen Statusbericht an eine externe Anwendung senden. Wenn die Druckaktion fehlschlägt, wird die Aktionsverarbeitung angehalten. Um die Berichterstellung trotz fehlgeschlagener Druckaktion auszuführen, muss für die Aktion Etikett drucken die Option Fehler ignorieren aktiviert sein.

  • Fehler in Variable speichern : ermöglicht Ihnen, eine Variable auszuwählen oder zu erstellen, in der der Fehler gespeichert werden soll. Dieselbe Fehlerbeschreibung wird zudem in den internen Variablen ActionLastErrorId und ActionLastErrorDesc gespeichert.