Datei löschen

Diese Aktion löscht eine ausgewählte Datei von einer Festplatte.

Das Modul Loftware Automation wird unter einem bestimmten Windows-Benutzerkonto als Dienst ausgeführt. Stellen Sie sicher, dass dieses Konto über Berechtigungen zum Löschen der Datei in einem festgelegten Ordner verfügt.

Die Über-Gruppe gibt die ausgewählte Aktion an.

  • Name: ermöglicht es Ihnen, einen benutzerdefinierten Namen anzugeben. So können Sie Aktionen in der Liste der Aktionen in der Lösung leichter erkennen. Standardmäßig werden Aktionsnamen vom Typ der jeweiligen Aktion abgeleitet.
  • Beschreibung: benutzerdefinierte Informationen über die Aktion. Geben Sie eine Beschreibung ein, um den Zweck und die Rolle einer Aktion in einer Lösung zu erklären.
  • Aktionstyp: Nur-Lesen-Informationen über den ausgewählten Aktionstyp.

Die Datei-Gruppe legt die dateibezogenen Details fest.

  • Dateiname: der Name der zu löschenden Datei. Der Dateiname kann fest codiert werden. Datenquelle definiert den Dateinamen anhand einer vorhandenen oder neu erstellten Variablen dynamisch.

    Pfad und Dateiname können fest codiert werden, und jedes Mal wird dieselbe Datei verwendet. Wenn nur ein Dateiname ohne Pfad angegeben ist, wird der Ordner mit Loftware Automation Konfigurationsdatei (.MISX) verwendet. Sie können eine relative Referenz auf den Dateinamen verwenden, in der der Ordner mit .MISX-Datei als Hauptverzeichnis verwendet wird.

    Die Datenquelle-Option aktiviert den variablen Dateinamen. Wählen Sie eine Variable aus (oder erstellen Sie eine), die den Pfad und/oder Dateinamen enthält, oder kombinieren Sie mehrere Variablen, die den Dateinamen bilden. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Zusammengesetzte Werte verwenden im Loftware Automation Benutzerhandbuch.

    Hinweis

    Verwenden Sie für Netzwerkressourcen die UNC-Syntax. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Zugriff auf freigegebene Ressourcen im Netzwerk im Loftware Automation Benutzerhandbuch.

Aktionsausführung und Fehlerhandhabung

Jede Aktion kann als bedingungsabhängige Aktion festgelegt werden. Bedingungsabhängige Aktionen werden nur ausgeführt, wenn die festgelegten Bedingungen erfüllt sind. Um diese Bedingungen zu definieren, klicken Sie auf Optionen für Ausführung und Fehlerhandhabung anzeigen.

Die Ausführungsoptionen sind:

  • Aktiviert: gibt an, ob die Aktion aktiviert oder deaktiviert ist. Nur aktivierte Aktionen werden ausgeführt. Diese Funktion kann beim Testen einer Druckmaske verwendet werden.
  • Bedingung: definiert einen einzeiligen Programmierausdruck, welcher einen booleschen Wert bereitstellen muss (wahr oder falsch). Ist das Ergebnis des Ausdrucks wahr, wird die Aktion ausgeführt. Bedingungen sorgen dafür, dass Aktionen nicht jedes Mal ausgeführt werden müssen.

Die Fehlerhandhabung-Optionen sind:

  • Fehler ignorieren : gibt an, ob ein Fehler ignoriert werden soll. Wenn aktiviert, wird die Ausführung von Aktionen selbst dann fortgesetzt, wenn die aktuelle Aktion fehlschlägt.

    Hinweis

    Geschachtelte Aktionen, die von der aktuellen Aktion abhängig sind, werden im Fall eines Fehlers nicht ausgeführt. Die Aktionsausführung wird bei der nächsten Aktion fortgesetzt, die sich auf derselben Ebene wie die aktuelle Aktion befindet. Der Fehler wird protokolliert, führt aber nicht zu einer Unterbrechung der Ausführung von Aktionen.

  • Beispiel

    Am Ende des Druckvorgangs möchten Sie eventuell mittels der Aktion HTTP-Anfrage einen Statusbericht an eine externe Anwendung senden. Wenn die Druckaktion fehlschlägt, wird die Aktionsverarbeitung angehalten. Um die Berichterstellung trotz fehlgeschlagener Druckaktion auszuführen, muss für die Aktion Etikett drucken die Option Fehler ignorieren aktiviert sein.

  • Fehler in Variable speichern : ermöglicht Ihnen, eine Variable auszuwählen oder zu erstellen, in der der Fehler gespeichert werden soll. Dieselbe Fehlerbeschreibung wird zudem in den internen Variablen ActionLastErrorId und ActionLastErrorDesc gespeichert.